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Zu meiner Person
 

Nach meinem freiwilligen sozialen Jahr studierte ich Sonderpädagogik mit den Fachrichtungen Geistig- und Körperbehindertenpädagogik (Unterrichtsfächer Musik und Deutsch) in Köln.

Meine erste Arbeitsstelle erhielt ich 1995 an der Theodor-Dierlamm-Schule der Diakonie Stetten. Ich übernahm eine Klasse mit heterogener Schülerschaft. Durch unterschiedlichste Bedürfnisse meiner Schülerinnen und Schüler suchte ich schnell nach Lösungen, um allen gerecht werden zu können und in sinnvollen Differenzierungsgruppen zu unterrichten. Zunächst bildete ich mich im Bereich Psychomotorik (Akademie für Motopädagogik in Lemgo) weiter.

Danach machte ich eine dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung zur Orff-Musiktherapeutin am Kinderzentrum in München (2001-2004). Seither integriere ich den Ansatz der Musiktherapie in die Einzelförderung meiner Klasse und biete Einzeltherapie für andere Schülerinnen und Schüler der Theodor – Dierlamm-Schule an. Ich habe seit meinem Abschluss 2004 viele strahlende Gesichter gesehen. Es ist erstaunlich, wie viele Kompetenzen in der Musiktherapie erworben werden können, die später in den pädagogischen Alltag integriert werden können.

Aus gegebenem Anlass schloss ich im Zeitraum von September 2015 bis März 2017 eine Ausbildung zur Traumapädagogin an. Die Erkenntnisse der aktuellen Hirnforschung halfen mir weiterhin, Zusammenhänge zu erfassen und ressourcenorientierte Ansätze in Unterricht und Entwicklungsförderung einfließen zu lassen. 

Seit Juli 2018 biete ich musik-therapeutische Einheiten in Gruppen- und Einzelsituationen im Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart an.

Im April 2023 durfte ich an eine neue Schule wechseln: Im SBBZ geistige Entwicklung des Rohräckerschulzentrums darf ich Schüler:innen, Lehrkräfte und das Schulleitungsteam bei ihrer wichtigen

Arbeit unterstützen. Dort kann ich die bereits gemachten Erfahrungen im schwerst-mehrfachbehinderten Bereich und mit vielen "verhaltenskreativen" Schüler: innen anwenden.

 

Musik gleicht aus, macht zufrieden und stark.

Aus meiner nebenberuflichen Tätigkeit als Sängerin kann ich dieses Gefühl der Stärke gut nachvollziehen !